Jugend und Corona – Was denken unsere Jugendlichen?
Aufgabe der Offenen Jugendarbeit ist es Jugendliche in ihrer Wahrnehmung der derzeitigen Situation zu begleiten und zu unterstützen.
Um dies zu gewährleisten haben wir einige unserer Jugendlichen gefragt, wie es ihnen in der jetzigen Situation geht und wie sie zu den derzeitigen Maßnahmen im Jugendzentrum stehen. Die Meinungen zu diesen Themen fallen grundsätzlich sehr verschieden aus. Manchen von ihnen ist es wichtig sich endlich wieder mit ihren Freunden zu treffen, andere können sich gut selbst beschäftigen und genießen es zum Beispiel Spaziergänge in die Natur zu machen. Manche können die freie Zeit gemeinsam mit ihrer Familie genießen und andere fühlen sich oftmals allein, da ihnen die Kommunikation online nicht ausreicht. Was dabei auffällt ist, dass sie sich in einigen Punkten größtenteils einig sind. Die meisten nervt das Testen und die Maskenpflicht, jedoch sind sie froh, das Jugendzentrum überhaupt besuchen zu dürfen, wofür sie gerne bereit sind diesen Kompromiss einzugehen.
Natürlich gibt es auch Jugendliche, welche sich nicht testen lassen wollen. Aus persönlichen Gründen oder aus Testfrustration, da sie in der Schule bereits bis zu dreimal wöchentlich einen Test machen müssen, welcher im Jugendzentrum jedoch nicht gültig ist. Wir begegnen ihnen mit Verständnis, versuchen jedoch gleichzeitig auf die Testangebote in der Nähe aufmerksam zu machen und sie zu motivieren.
Anzumerken bleibt, dass natürlich keiner unserer Jugendlichen in dieser schwierigen Situation allein gelassen wird. Der Jugendtreff soll trotz der starken Einschränkungen für die Jugendlichen ein offener Raum bleiben. Gerade jetzt ist es um so wichtiger Unterstützung und Begleitung bereitzustellen, denn Jugendliche sind nicht nur SchülerInnen. Deshalb bieten wir zudem Einzelgespräche natürlich mit Maske und genügend Abstand an den gewohnten Tagen in unserem Büro oder vor dem Jugendzentrum, per Mail oder auf den einzelnen Social Media Plattformen.
Euer Jugendtreff Team
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